Hierbei handelt es sich um oxidative in-Situ Verfahren. Bevorzugt Ozon und Peroxid werden über patentierte Spezialsonden in Form von Mikrobläschen fein verteilt in den Boden eingebracht. Die dadurch erreichte extrem große Oberfläche führt zu einer hohen Reaktivität. Es können somit nahezu alle organische Verunreinigungen ohne Boden- aushub kostengünstig bis zu sehr geringen Restkonzentrationen entfernt werden. Reaktionsprodukte sind nur CO2, Wasser und ggf. Sauerstoff. Die notwendigen Installationen erfolgen vor Ort mittels Containern. Die meisten Sanierungen können innerhalb von zwei Jahren abgeschlos- sen werden
Das Innere eines Versorgungs- containers mit Verteilung der Oxidantien, die patentierte Spezialsonde und die Peroxid-Aufbereitung.
In USA und Europa wurden mittlerweile mehr als 350 Sanierungsfälle erfolgreich abgeschlossen.
Das Kerfoot Verfahren hat sich als ein Prozess zur Boden- und Grundwasser- sanierung erwiesen, der - ohne Bodenaushub - selbst hohe Konzentrationen - nahezu aller organischer Verunreinigungen - in kurzer Zeit - kostengünstig - zu sehr niedrigen Endkonzentrationen saniert.